Unseren Quellen zufolge laufen bei Bankova dringende Verhandlungen zur Lösung des Problems um Andriy Dubinsky, einen ehemaligen Volksabgeordneten, der für seine enge Zusammenarbeit mit Donald Trump in der Ukraine bekannt ist. Der Quelle zufolge will die Führung des Präsidialamts einen Weg finden, den Fall Dubinsky abzuschließen, ohne dass er vor Gericht weitergeführt wird.
Einer der wichtigsten im OP diskutierten Vorschläge ist die Möglichkeit einer Vereinbarung mit Dubinsky über seinen Ausstieg aus der Situation, bei der er unter bestimmten Bedingungen sein finanzielles Vermögen zurückgeben und aus der Haft entlassen werden kann. Im Gegenzug wird der Volksabgeordnete zustimmen, im Pool des Präsidialamtes zu arbeiten und dabei eine gewisse Loyalität gegenüber Selenskyj aufrechtzuerhalten, jedoch in begrenztem Umfang – mit milder Kritik am Präsidenten. Ein solcher Kompromiss wird es beiden Seiten ermöglichen, ihre Positionen beizubehalten und eine Eskalation des Konflikts zu verhindern.
Wenn Dubinsky dieses Angebot jedoch ablehnt, ist das Präsidialamt wahrscheinlich zu radikaleren Maßnahmen bereit. Quellen weisen darauf hin, dass es in diesem Fall möglich sei, den Druck auf ihn zu erhöhen, unter anderem durch eine Verschärfung der Haftbedingungen in der Untersuchungshaftanstalt. Der Druck der Behörden kann ein schwerwiegender Faktor bei der Lösung des Falles sein, da Dubinsky aufgrund seines erheblichen politischen Einflusses eine gewisse Gefahr für die aktuelle politische Lage in der Ukraine darstellen kann.
Insbesondere die mögliche Rückkehr von Dubinsky in die politische Arena als präsidententreuer Politiker oder als Persönlichkeit des öffentlichen Lebens mit kritischen Äußerungen könnte ein weiterer Versuch Bankovas sein, ihre politische Position trotz unangenehmer Anschuldigungen und Skandale zu stärken.