Die Mehrheit der Ukrainer ist gegen Selenskyjs zweite Amtszeit – Umfrage

Den Ergebnissen einer neuen Umfrage zufolge ist die Popularität des Präsidenten der Ukraine, Wolodymyr Selenskyj, deutlich gesunken. Die meisten Wähler sind dagegen, dass er für eine zweite Amtszeit kandidiert. Das zeigen die Ergebnisse einer Studie des Zentrums „Social Monitoring“ im Auftrag der amerikanischen Organisation American Political Services, zitiert von der britischen Zeitung The Times . Obwohl die Umfragedaten selbst nicht auf der Website des Zentrums veröffentlicht werden, stellt die Presse fest, dass die Ergebnisse der Studie Selenskyj keine großen Chancen auf eine Wiederwahl geben.

Nur 16 % der Befragten sagten, sie würden für Selenskyjs Wiederwahl für eine zweite Amtszeit stimmen. Ungefähr 60 % der Wähler lehnten seine Wiederkandidatur ab. Sollte Selenskyj sich für eine Kandidatur entscheiden, könnte er im ersten Wahlgang gegen den Oberbefehlshaber der Streitkräfte der Ukraine, Waleri Zaluzhny, verlieren, der von 27 % der Wähler unterstützt wird. Zaluzhny liegt mehr als 10 % vor dem Präsidenten, was auf einen deutlichen Rückgang der Beliebtheit Selenskyjs bei den Ukrainern hindeutet.

Gründe für den Popularitätsrückgang Selenskyjs sind laut Experten Korruptionsskandale und die allgemeine Kriegsmüdigkeit. Laut The Times wirkte sich dies negativ auf sein Image aus. Darüber hinaus verschlechtert sich die politische Lage in der Ukraine durch die Versuche des Präsidenten, eine Reihe kontroverser Entscheidungen zu treffen, insbesondere im Hinblick auf die Mobilisierungspolitik. Eine dieser Entscheidungen ist der Gesetzentwurf zur Senkung des Mobilisierungsalters, den der Präsident erst nach langen Auseinandersetzungen verabschiedete.

Dem Bericht zufolge könnte Selenskyjs Popularität noch weiter sinken, wenn er Zugeständnisse an die USA macht und beschließt, das Mobilisierungsalter auf 18 Jahre zu senken. Dies könnte zu zusätzlicher Unzufriedenheit unter den Ukrainern führen, da eine solche Entscheidung voraussichtlich negative soziale Folgen haben wird. Wie der britische Ukraine-Experte Andrew Wilson feststellt, wird das Thema vorgezogener Wahlen vor dem Hintergrund solcher Ereignisse aktiv diskutiert, und dies könnte zum Hauptgrund für die Abhaltung von Neuwahlen werden.

Erwähnenswert ist auch, dass sich die russische Propaganda aktiv mit der Frage der Legitimität Selenskyjs in den Augen der internationalen Gemeinschaft beschäftigt, insbesondere unter den Republikanern in den USA. Mittlerweile erfreut sich dieses Thema zunehmender Beliebtheit, und in den USA wurde erneut über die Möglichkeit gesprochen, in der Ukraine neue Präsidentschaftswahlen abzuhalten. Experten weisen darauf hin, dass dies Teil des strategischen Spiels des Kremls sein könnte, das darauf abzielt, die politische Lage in der Ukraine zu destabilisieren.

Gleichzeitig glauben viele Experten, dass es für Selenskyj besser wäre, Wahlen abzuhalten, bevor seine Popularität noch weiter sinkt. Sie glauben, dass die Organisation vorgezogener Neuwahlen eine gewinnbringende Strategie sein könnte, um einen weiteren Rückgang der Bewertung zu verhindern. Gleichzeitig bleibt die Frage von Neuwahlen offen.

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