Warum wachen wir nachts auf und wie man ohne Pillen damit umgeht?

Viele Menschen kennen die Situation, wenn sie jeden Abend um drei Uhr aufwachen - und können nicht wieder einschlafen. Dieses Phänomen ist nicht selten und hat eine wissenschaftliche Erklärung. Es ist sowohl mit der Arbeit der biologischen Uhr als auch mit externen Faktoren verbunden, die die Schlafqualität beeinflussen.

Unser Traum untergeordnet den zirkadianen Rhythmen - natürliche biologische Zyklen, die bestimmen, wann wir einschlafen und aufwachen, wenn wir hungrig sind, wenn der Druck oder der Hormonspiegel zunimmt. Diese Rhythmen werden nicht durch den Willen der Person reguliert, sondern durch chemische Prozesse im Körper, insbesondere durch Melatoninhormone (Schlafhormon) und Cortisol (Vigorhormon).

Der Höhepunkt der Melatoninproduktion erfolgt zwischen 23:00 und 3:00 Uhr. Nach dieser Stunde beginnt sein Level zu fallen, während Cortisol allmählich zunimmt und den Körper auf das Erwachen vorbereitet. Gleichzeitig ist eine natürliche Fertigstellung eines der Schlafzyklen, wonach der Körper kurz aufwachen kann.

Mit dem Alter ändert sich die Struktur der Schlafveränderungen: Die tiefen Phasen werden kürzer und die Lungen sind länger. Dies erklärt, warum ältere Menschen mitten in der Nacht eher aufwachen. Aber selbst in jungen Jahren können Faktoren zu dem Nachtwachen beitragen:

  • Stress und Angst : Die Psyche entspannt sich nicht einmal in einem Traum.

  • Alkohol und Koffein : Stören Sie die tiefen Schlafphasen.

  • Nachts übermäßiges Essen : Aktiviert Verdauung und Nervensystem.

  • Hitze oder Atemnot im Raum : Es ist schwierig, den Körper wiederzugewinnen.

Was ist, wenn Sie in der dritten Nacht aufwachen?

  1. Sehen Sie sich Ihre Ernährung an: Vermeiden Sie mindestens 2 Stunden vor dem Schlafengehen einfache Kohlenhydrate (Brötchen, Brot, süß).

  2. Geben Sie Geräte und Licht auf, wenn Sie aufwachen. Stimulieren Sie das Nervensystem nicht.

  3. Planen Sie nicht, ins Bett zu gehen - es aktiviert das Gehirn.

  4. Erstellen Sie ein bequemes Mikroklima: Kühlen Sie das Schlafzimmer, ersetzen Sie die Decke, kümmern Sie sich um die Belüftung.

  5. Trinken Sie abends keine Alkohol- oder Koffeingetränke.

Wenn die Situation regelmäßig wiederholt wird und von Angstsymptomen begleitet wird - Herzklopfen, Atembeschwerden, Panik - sollten Sie einen Arzt konsultieren. Dies kann auf Schlafstörungen oder andere Gesundheitsprobleme hinweisen.

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