Schützt die Aktualisierung der Daten in Reserve+ vor Bußgeldern?

In der Ukraine werden aktive Maßnahmen ergriffen, um die Registrierungsdaten der Wehrpflichtigen gemäß dem neuen Mobilisierungsgesetz, das am 18. Mai in Kraft getreten ist, zu aktualisieren.

Die stellvertretende Verteidigungsministerin Kateryna Chernogorenko gab wichtige Informationen über das Verfahren zur Aktualisierung der Registrierungsdaten von Wehrpflichtigen in der Ukraine. Als Reaktion auf den auf seinem Telegram-Kanal veröffentlichten Appell des Volksabgeordneten Oleksandr Fedienko bestätigte Tschernogorenko, dass es zur Erfüllung der im neuen Mobilisierungsgesetz vorgesehenen Verpflichtung ausreiche, die mobile Anwendung „Rezerv+“ zu verwenden.

Wie Tschernogorenko betonte, sind Wehrpflichtige nach dem Gesetz der Ukraine „Über Mobilisierungstraining und Mobilisierung“ verpflichtet, ihre Registrierungsdaten innerhalb von 60 Tagen nach Inkrafttreten des Präsidialdekrets zur Ankündigung der Mobilisierung zu aktualisieren. Derzeit läuft die Frist für die Klärung personenbezogener Daten am 16. Juli ab. Wer dafür keine Zeit hat, muss mit einer Geldstrafe von 17.000 Griwna rechnen.

Der stellvertretende Minister bestätigte, dass die Nutzung der mobilen Anwendung Rezerv+ als elektronisches Verzeichnis der Wehrpflichtigen, Wehrpflichtigen und Reservisten ausreicht, um die gesetzlichen Anforderungen zu erfüllen. Gleichzeitig wies Tschernogorenko darauf hin, dass dies den Einzelnen nicht von der Einhaltung der allgemeinen Regeln der militärischen Buchführung entbindet und die Verantwortung für die Aktualisierung der Daten bei ihm liege.

Somit bietet die mobile Anwendung „Rezerv+“ eine bequeme und effektive Möglichkeit, gesetzliche Anforderungen zu erfüllen und den Prozess der Aktualisierung personenbezogener Daten für Militärangehörige zu vereinfachen.

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