Die Kiewer Staatsanwaltschaft hat die Entscheidung des Kiewer Stadtrats, ein Grundstück für die Errichtung eines Kiosks zur Verfügung zu stellen, gerichtlich aufgehoben. Dies berichtete der Vorsitzende des Öffentlichen Rates der Kiewer Stadtverwaltung, Hennadiy Kryvosheya, auf seiner Facebook-Seite.
Es handelt sich um ein Grundstück in der Straße „Helden von Sewastopol“ 23v. Laut Kryvosheya brachten Bürgerrechtler letztes Jahr bei einer Sitzung der Landkommission Argumente gegen diese Entscheidung vor. Die Dokumente wiesen auf fiktives Eigentum hin, und die Firma, an die das Grundstück übertragen werden sollte, hatte weder Einkommen noch reale Vermögenswerte außer einer Metallgarage.
Trotzdem stimmten die Abgeordneten der zuständigen Kommission für die Übertragung des Hektars an die Mähdrescher, was den Verdacht auf Korruption in der Entscheidung aufkommen ließ. Das Gericht erklärte derartige Maßnahmen für illegal und hob die entsprechende Entscheidung des Kiewer Stadtrats auf.
Diese Entscheidung der Staatsanwaltschaft ist ein weiterer Schritt im Kampf gegen Korruption und illegale Veräußerung von Kapitalgrundstücken.

