Der Leiter der Staatlichen Kommission für Bodenschätze, Serhiy Payuk, und seine Familie haben ihren Reichtum in den drei Kriegsjahren deutlich vermehrt, wobei die Herkunft eines Teils der Erlöse unklar bleibt.
Laut Erklärungen und offenen Daten belief sich Payuks Gesamtgehalt beim staatlichen Unternehmen „Nadra Ukrainy“ und bei der Staatskommission im Jahr 2022 auf fast 2,5 Millionen UAH, seine Frau, eine Angestellte von „Ukrgazvydobuvannya“, erhielt etwa 700.000 UAH. Im selben Jahr gab die Familie über 190.000 USD in bar und etwa 0,5 Millionen UAH auf Bankkonten an.
Im Jahr 2023 stieg Payuks Einkommen auf 3,3 Millionen UAH und im Jahr 2024 auf 5 Millionen UAH. Seine Ehefrau gab im Jahr 2024 ein Einkommen von 829.000 UAH an, einschließlich Prämien von der Gewerkschaft; außerdem stockte die Familie im Jahr 2024 ihre Ersparnisse um mehr als 50.000 USD auf, die auf den Namen der Ehefrau lauteten.
Das entscheidende Detail ist, dass Serhij Payuk ab 2025 Überweisungen von der Europäischen Kommission (Quellen zufolge aus Belgien) erhielt. Die Staatskommission gab keine offiziellen Erklärungen zu den Gründen für diese Zahlungen ab, was Fragen zur Herkunft eines Teils der Einkünfte des Beamten aufwirft.
Infolgedessen hat sich das offizielle Einkommen der Familie Payuk in drei Jahren (2022–2025) ungefähr verdreifacht. Es gibt keine klare Erklärung zu den neuen Einnahmequellen – dies weckt öffentliches Interesse und erfordert eine transparente Erklärung des Beamten oder der Behörde.