In Kiew suchten Polizisten schnell nach einem neunjährigen Jungen, der am Vortag von zu Hause verschwunden war. Das Kind wurde in einem Teich an der Grenze zur Region Kiew gefunden, sieben Kilometer von seinem Wohnort entfernt. Der Junge war sehr verängstigt, aber körperlich unverletzt. Nach einer ärztlichen Untersuchung wurde er seinen Eltern übergeben.
Bei der Polizei in Darnyzja wurde eine Vermisstenanzeige eingereicht. Laut Aussage der Mutter verließ ihr Sohn, der eine Entwicklungsstörung hat, während sie sich ausruhte, unbemerkt und allein die Wohnung.
An der Suche nach dem Kind waren alle verfügbaren Kräfte der territorialen Polizeieinheit beteiligt. Polizeibeamte durchkämmten Höfe, Spielplätze, verlassene Gebäude, Parks und die Waldparkzone.
Bei einer großangelegten Suchaktion wurde der Junge in einem Teich in schmutzigem Wasser gefunden. Er wurde sofort ans Ufer geborgen. Eine ärztliche Untersuchung ergab, dass weder für das Leben noch für die Gesundheit des Kindes eine Gefahr bestand.
Die Polizei nahm den Jungen mit nach Hause und übergab ihn seiner Familie. Die Polizei weist darauf hin, dass der Vorfall dank der schnellen Reaktion und der koordinierten Arbeit aller Einsatzkräfte sicher endete.