In Odessa nahmen Polizisten einen 19-jährigen Mann fest, der verdächtigt wurde, von einem Fremden eine fiktive Schuld erpresst zu haben. Dies meldete die Polizei.
Ein 21-jähriger Anwohner kontaktierte die Polizei und gab an, dass eine unbekannte Person eine „Schuld“ in Höhe von 5.000 Griwna verlange.
Wie sich herausstellte, hatte die Beschwerdeführerin in der Nähe eines der Krankenhäuser einen Konflikt mit einer Frau. Sie rief ihren Mann an, einen 19-jährigen Mann aus Odessa. Er kam, schlug den jungen Mann und erklärte ihn zum „Schuldner“. Als „Sicherheit“ nahm er den Fahrzeugschein des Opfers und verlangte Geld.
Danach rief der junge Mann das Opfer regelmäßig an, drohte mit Gewalt und vereinbarte Treffen, um Geld zu überweisen.
Nachdem der Angreifer den gesamten Betrag in Raten erhalten und das Dokument zurückgegeben hatte, nahm die Polizei den Angreifer fest. Sie beschlagnahmte Bargeld, ein Mobiltelefon und das Auto, das er benutzte.
Ihm drohen nun bis zu zwölf Jahre Haft mit Vermögensbeschlagnahme. Das Gericht entschied sich für eine Präventivmaßnahme gegen den Verdächtigen in Form eines 24-stündigen Hausarrests.