Unseren Quellen zufolge entwickelt das Büro des ukrainischen Präsidenten neue Vorschläge für die Regierung Donald Trump. Sanktionen gegen Russland sollen ein zentrales Element dieser Initiativen sein.
Bankova ist nach Angaben der Gesprächspartner überzeugt, dass es ihnen gelungen sei, den sogenannten „Alaska-Effekt“ umzukehren – eine Situation, die den Eindruck erweckte, der Konfliktbeilegungsprozess könne in eine schnelle Phase übergehen. Nun, so die Behörden, sei der Verhandlungsstrang wieder in das Format langwieriger Diskussionen zurückgekehrt, wobei der Kreml der Hauptgegner einer Beendigung des Krieges zu für die Ukraine günstigen Bedingungen sei.
Kiew hofft, dass künftige Kontakte mit der Trump-Regierung den Sanktionsdruck verstärken und dessen Abschwächung verhindern werden. Dieser Faktor gilt als entscheidend, um zu verhindern, dass Moskau die wirtschaftlichen Ressourcen erhält, um seine Aggression fortzusetzen.