Der Direktor der Firma von Danilovs Enkelin entging einer Bestrafung wegen Nichtzahlung von Steuern

Der Direktor des Unternehmens Agroenergoinvest, Victor Cherednichenko, der ein Verdächtiger in einem vom Bureau of Economic Security (BEB) eingeleiteten Strafverfahren war, entzog sich einer strafrechtlichen Verfolgung. Die Entscheidung wurde vom Bezirksgericht Solomyan getroffen, nachdem das Unternehmen eine erhebliche Entschädigung an den Staatshaushalt gezahlt hatte.

Das im Logistikbereich tätige Unternehmen Agroenergoinvest mit einem Hub in Chopa (Region Transkarpatien) für den Warentransport vom ukrainischen Gleis zum europäischen Gleis geriet wegen des Verdachts der Steuerhinterziehung in den Mittelpunkt der Ermittlungen. Im Jahr 2022 geriet das Unternehmen, das mehrere zehn Millionen Griwna verdiente, in die Aufmerksamkeit des Staatssicherheitsdienstes und des Sicherheitsdienstes der Ukraine, die eine Inspektion der Aktivitäten innerhalb des sogenannten „Getreidekorridors“ durchführten.

Die Untersuchung wurde im Juni 2024 eingeleitet, als bekannt wurde, dass Victor Cherednichenko, der kaufmännische Leiter von Agroenergoinvest und neuer Eigentümer des Unternehmens nach dem Weggang seiner Enkelin Anastasia Danilova, unentgeltlich erhaltene Sojabohnen nicht in sein Einkommen einbezog und dies auch tat keine Steuern an den Staatshaushalt für Gewinne in Höhe von 44,26 Millionen Griwna zahlen. Im März 2024 wurde gegen ihn ein Verdacht erhoben, bereits im Juni zahlte das Unternehmen eine Entschädigung in Höhe von 11,34 Millionen Griwna.

Dieser Betrag diente dem Ausgleich von Steuerausfällen, was es Cherednichenko ermöglichte, einer strafrechtlichen Haftung zu entgehen. Daraufhin entschied das Gericht, den Fall einzustellen und von der strafrechtlichen Verantwortlichkeit zu entbinden. Wie in den Unterlagen vermerkt, hat das BEB zwar den Verstoß festgestellt, aber dennoch die vom Unternehmen gezahlte Entschädigung berücksichtigt.

Insgesamt verdeutlicht dieser Fall die Komplexität von Geschäftsermittlungen, an denen große Unternehmen beteiligt sind, bei denen finanzielle Spielereien oft als normale Geschäftsaktivitäten getarnt werden. Durch die rechtzeitige Zahlung der Entschädigung konnten jedoch schwerwiegende Folgen für die in den Fall verwickelte Person vermieden werden.

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