Gegen einen ehemaligen Beamten der Militärakademie in Odessa wurde der Verdacht auf illegale Geldbeträge in Höhe von über 1,1 Millionen Griwna erhoben. Den Ermittlungen zufolge sorgte der Verdächtige während seiner Zeit als stellvertretender Leiter und zeitweiser Leiter der Akademie vorsätzlich für die Ansammlung von Zahlungen an einen Soldaten, der lange Zeit nicht im Dienst war.
Der Untersuchung zufolge handelt es sich um den Zeitraum von April 2022 bis Juli 2024. In diesem Zeitraum wurden einem Untergebenen ungerechtfertigt über 1,1 Millionen UAH in Rechnung gestellt und gezahlt, was dem Staat erhebliche Verluste verursachte. Die Untersuchung untersucht den Mechanismus und die Beteiligten an der Erhebung solcher Gebühren.
Derzeit laufen Ermittlungs- und Verfahrensverfahren. Die zuständige Abteilung weist auf die Notwendigkeit einer vollständigen Dokumentenprüfung der Finanzen der Akademie und der Identifizierung potenzieller Verwicklungen hin. Die Haftung für derartige Vergehen ist gesetzlich geregelt, und die endgültigen rechtlichen Konsequenzen hängen vom Ergebnis der Ermittlungen und des Prozesses ab.