Die Nationalbank der Ukraine kontrolliert aktiv den Wechselkurs und verhindert so erhebliche Schwankungen, was insbesondere durch rechtzeitige Interventionen erreicht wird. Banker Serhii Fursa kommentierte in einem Kommentar auf Kanal 24, dass der Wechselkurs von Dollar und Euro bis zum Ende des Herbstes stabil bleiben werde und mögliche Schwankungen gering und kaum wahrnehmbar sein würden.
Fursa betonte, es gebe keinen Grund zur Panik in der Bevölkerung, da der Wechselkurs seit fast sechs Monaten auf dem gleichen Niveau verharre. „Ich weiß nicht, woher die Bevölkerung in Panik gerät. „Der Kurs hat sich seit fast sechs Monaten nicht geändert“, fügte er hinzu.
Laut Analyst Oleksiy Kozyrev könnte sich der Dollarkurs in der Ukraine bis zum Jahresende dem Korridor von 42-43 Griwna pro Dollar nähern. Er erklärt, dass die internationale Stärkung der Position der amerikanischen Währung in Verbindung mit der Abwertung der Griwna das Wachstum des Dollars beeinflussen wird.
Andriy Dubas, Präsident des Verbandes ukrainischer Banken, äußerte ebenfalls seine Prognosen und ging davon aus, dass der Dollar bis Ende 2024 im Bereich von 41,3 bis 41,7 Griwna pro Dollar liegen könnte. Seiner Meinung nach lässt sich der Wechselkurs des Dollars bis zum Jahresende zwar noch einigermaßen vorhersagen, im Jahr 2025 könnten jedoch verschiedene Faktoren auftreten, die den Devisenmarkt erheblich beeinflussen werden.
Daher gehen Analysten davon aus, dass der Dollarkurs in der Ukraine innerhalb der Grenzen der Stabilität bleiben wird, internationale Trends, die den Wechselkurs in Zukunft beeinflussen könnten, sollten jedoch sorgfältig beobachtet werden.