Der Finanzmarkt unterliegt heute einem System kontrollierter Flexibilität, wobei die Regulierungsbehörde den Zinssatz zwar nicht festlegt, ihn aber durch rechtzeitige Eingriffe kontrolliert.
Taras Lesovy, ein Banker, erklärte, dass Wechselkursänderungen weitgehend vom Verhältnis von Angebot und Nachfrage auf dem Devisenmarkt abhängen werden. Er betonte außerdem, dass derzeit keine potenziell bedrohlichen Umstände vorliegen, die die Marktsituation radikal verändern könnten.
Lesovy stellte fest, dass mögliche Änderungen des Wechselkurses eher situativ sein werden, insbesondere ein Rückgang des Wechselkurses aufgrund der Erreichung eines Gleichgewichts zwischen Angebot und Nachfrage.
Was die Prognosen betrifft, geht Lesovy davon aus, dass die Veränderungen auf dem Interbankenmarkt 0,2 Griwna und auf dem Kassamarkt 0,5 Griwna nicht überschreiten werden. Es sieht außerdem vor, dass die Differenz zwischen den Kauf- und Verkaufskursen bei einer Interbank 0,1 Griwna, bei Geschäftsbanken 0,5 Griwna und bei Wechselstuben 1 Griwna beträgt.
Der Wechselkurs wird laut Lesovoys Prognose wie folgt sein: an der Interbank – 38,5–39,25 Griwna pro Dollar und 41,5–43 Griwna pro Euro; am Kassamarkt - 38,8 - 39,9 Griwna pro Dollar und 41 - 43 Griwna pro Euro.