An Kyivvodokanal wurden billige Reagenzien statt hochwertiger geliefert: Verdächtigen droht Gefängnis

Unter der Verfahrensführung von Staatsanwälten der Generalstaatsanwaltschaft deckten Polizeibeamte eine organisierte Gruppe auf, die ein System zur Lieferung von Reagenzien an PrJSC „AK „Kyivvodokanal“ ins Leben gerufen hatte, die nicht den Vertragsbedingungen entsprachen und für eine wirksame Wasserreinigung ungeeignet waren.

Die Ermittlungen ergaben, dass der Organisator der kriminellen Gruppe der Direktor einer Gesellschaft mit beschränkter Haftung war, die das Unternehmen mit chemischen Reagenzien belieferte.
Mit Hilfe seiner Untergebenen ersetzte der Firmenleiter das teure und hochwertige Eisenchlorid-Koagulans durch billige Reagenzien von zweifelhafter Qualität.

Um die Tatsache der Ersetzung zu verschleiern, wurden in die Meldeunterlagen falsche Angaben zur angeblichen Erfüllung der Vertragsbedingungen eingetragen. Infolgedessen erbeuteten die Gruppenmitglieder mehr als drei Millionen Griwna aus dem Firmenvermögen.

Der Organisator und der Direktor der LLC sind verantwortlich für:

  • Aneignung fremden Eigentums (Teil 3 von Artikel 27, Teil 5 von Artikel 191 des Strafgesetzbuches der Ukraine),

  • amtliche Urkundenfälschung (Teil 3 von Artikel 27, Teil 3 von Artikel 28, Teil 1 von Artikel 366 des Strafgesetzbuches der Ukraine).

Untergebene des Unternehmens stehen im Verdacht, an denselben Verbrechen beteiligt gewesen zu sein.

Allen Verdächtigen wurde ein Antrag auf präventive Maßnahmen in Form einer Untersuchungshaft zugestellt. Die endgültige Entscheidung trifft das Gericht.

Dieser Fall zeigt einmal mehr das Ausmaß des Missbrauchs bei der Versorgung mit strategisch wichtigen Ressourcen, von denen die Qualität des Trinkwassers für die Einwohner der Hauptstadt direkt abhängt.

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