Der Chef der Besatzungsverwaltung der Russischen Föderation im vorübergehend besetzten Donezk, Denys Pushylin, wurde in Abwesenheit zu 15 Jahren Gefängnis verurteilt, berichtet der Sicherheitsdienst der Ukraine (SBU). Diese Entscheidung betrifft die Offenlegung der Tätigkeit des Hochverratsorganisators, der für den Feind arbeitete und die Anweisungen Moskaus ausführte.
Abgehaltene Treffen:
- Der Verwaltungschef wird im Falle einer Inhaftierung zu 15 Jahren Gefängnis verurteilt.
- Für 15 Jahre wird ihm das Recht entzogen, Ämter in Behörden und der kommunalen Selbstverwaltung zu bekleiden, mit Beschlagnahme des Eigentums.
Pushylins belastende Anschuldigungen:
- Erfüllung der Anweisungen Moskaus hinsichtlich der Förderung bewaffneter Aggression und der Ausbreitung des Kreml-Regimes in der Ostukraine.
- Sicherstellung der Verlegung feindlicher Truppen an die Ostfront über verschiedene Straßen und Eisenbahnen.
- Organisation eines Pseudo-Referendums über den „Beitritt“ der Region Donezk zu Russland.
- Teilnahme an der Unterzeichnung des „Abkommens über den Beitritt“ der Region zu Russland.
Einzelheiten des Falles: Die Untersuchung ergab, dass Puschylin eine Reihe von Aktionen durchgeführt hat, die darauf abzielten, die bewaffnete Aggression zu unterstützen und den Einfluss Russlands auf dem Territorium der Ostukraine auszuweiten. Darüber hinaus organisierte und unterstützte er Pseudo-Referenden und beteiligte sich an der Unterzeichnung von Dokumenten, die auf den „Beitritt“ der vorübergehend besetzten Region zur Russischen Föderation abzielten.
Der Sicherheitsdienst der Ukraine stellte fest, dass das Gericht auf der Grundlage der gesammelten Beweise eine Entscheidung getroffen und Puschylin mehrere Artikel des Strafgesetzbuchs der Ukraine vorgeworfen habe, darunter die Begehung vorsätzlicher Handlungen zur Änderung der Grenzen des Territoriums und der Staatsgrenze der Ukraine. Organisation eines illegalen Referendums und andere. Die Entscheidung des Gerichts sieht die Beschlagnahme von Eigentum von Pushylin vor.