In Kiew wurden Betrüger aufgedeckt, die durch eine Scheinehe die Wohnung einer alleinstehenden Frau in Besitz nahmen

Die Hauptstadt hat die Voruntersuchung im Fall von Betrügern abgeschlossen, die versucht hatten, das Haus einer verstorbenen Kiewerin illegal zu beschlagnahmen. Es geht um eine Dreizimmerwohnung im Bezirk Solomjanskyj, deren Wert 2,7 Millionen Griwna übersteigt.

Nach Angaben der Polizei sollte nach dem Tod einer 51-jährigen Frau ihr Vermögen als Nachlass an die Gemeinde übergehen. Doch zwei Kriminelle ersannen einen Plan, um das Gesetz zu umgehen. Sie rekrutierten einen Bekannten, nutzten dessen persönliche Daten und stellten gemeinsam mit der Verstorbenen eine gefälschte Heiratsurkunde her. Das Dokument war auf das Jahr 1998 datiert und gab Russland als Ort der Heirat an.

Mit gefälschten Dokumenten meldete der Mann das Eigentum an und verkaufte die Wohnung anschließend schnell wieder. Damit verlor die Gemeinde Eigentum, das eigentlich in den städtischen Wohnungsbestand übergehen sollte.

Die Beamten nahmen die Betrüger unmittelbar nach dem Kaufvertrag fest. Die Anklage wurde inzwischen an das Gericht weitergeleitet, die Verdächtigen sitzen in Untersuchungshaft.

Dieser Fall zeigt einmal mehr, wie weit verbreitet Scheinehen und gefälschte Dokumente im Immobiliensektor noch immer sind.

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