Kiew nach dem Raketenangriff. Die Rettungsaktionen gehen weiter

In der heutigen Nacht wurden im Kiewer Stadtteil Dnipro durch einen Raketenangriff der Russen Gebäudefassaden beschädigt, das siebte Stockwerk fing Feuer und Bewohner wurden evakuiert. Nach Angaben des Leiters der KMVA, Serhiy Popka, wurden 15 Menschen gerettet, darunter 4 Kinder.

Derzeit sind Einheiten des Landesrettungsdienstes und medizinische Teams vor Ort im Einsatz. Die Details der Opfer werden geklärt. Aufgrund der operativen Informationen können wir berichten, dass das Feuer eingedämmt wurde, es jedoch zahlreiche Opfer gab.

Mit Stand 4:13 Uhr Ortszeit sind die Auswirkungen des Angriffs eingedämmt, die Lage bleibt jedoch angespannt. Es gibt viele Opfer und auf allen Ebenen werden Initiativen zur Linderung und Behandlung ergriffen.

Die direkte Rede des Kiewer Bürgermeisters Vitaliy Klitschko zeugt von schweren Verletzungen unter den Opfern. Bei dem Angriff wurden 53 Menschen verletzt, darunter sechs Kinder. 20 Menschen, darunter zwei Kinder, wurden ins Krankenhaus eingeliefert. Es wurden verschiedene Verletzungen gemeldet, darunter Schnittwunden durch Glas und andere Verletzungen durch die Druckwelle.

In verschiedenen Stadtteilen wurden Schäden an Häusern und Autos registriert. Im Bezirk Desnyan fingen der 7. Stock eines neunstöckigen Gebäudes sowie acht Autos Feuer. 17 Menschen wurden dorthin evakuiert, darunter 7 Kinder. Vor Ort werden Rettungsdienste und psychologische Betreuung angeboten.

Im Bezirk Holosiivskyi fielen Trümmer auf die Fahrbahn und verursachten keinen Brand. Auch andere Orte im Bezirk Dnipro werden durch Raketensplitter beschädigt.

Rettungskräfte und medizinische Dienste sind bereits im Einsatz, um Nothilfe zu leisten und beschädigte Gebäude und Infrastruktur wiederherzustellen. Angaben zu möglichen Toten oder weiteren Opfern werden noch geklärt.

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