Unter der Verfahrensaufsicht der Staatsanwaltschaft wurde eine organisierte Gruppe enttarnt, die PrJSC „AK „Kyivvodokanal“ mit minderwertigen chemischen Reagenzien belieferte, die für eine wirksame Wasserreinigung ungeeignet waren. Dies berichtete „Law and Business“ unter Berufung auf die UGP.
Die Untersuchung ergab, dass der Organisator des Betrugs der Direktor einer GmbH war, die den Wasserversorger mit Reagenzien belieferte. Mit Hilfe seiner Untergebenen ersetzte er das teure Eisenchlorid-Koagulans durch ein billiges und fragwürdiges Reagenz. Um den Austausch zu verschleiern, wurden falsche Daten in die Dokumentation eingetragen.
Durch die Aktionen der Gruppenmitglieder entstanden Verluste in Höhe von über 3 Millionen Griwna.
Gegen den Gründer und Geschäftsführer der GmbH wurde Anzeige wegen des Verdachts der Vermögensveruntreuung und der Urkundenfälschung erstattet. Die Mitarbeiter der GmbH stehen im Verdacht, Beihilfe zu diesen Straftaten geleistet zu haben.
Den Verdächtigen wurde nun ein Antrag auf präventive Maßnahmen in Form einer Untersuchungshaft zugestellt. Die Ermittlungen dauern an, und alle möglichen Schäden sowie das Ausmaß der betrügerischen Handlungen werden geprüft.