Der Kommandeur der 57. motorisierten Schützenbrigade der Streitkräfte der Ukraine, Oberst Oleksandr Bakulin, verglich die aktuelle Lage der Ukraine mit der historischen Erfahrung Finnlands, das zwar nach dem Krieg mit der UdSSR einen Teil seiner Territorien verlor, seine aber bewahrte Unabhängigkeit und territoriale Integrität. Er äußerte seine Gedanken in einem Interview für ABC News.
„Das kleine Finnland kämpfte einst gegen die große UdSSR. Ja, sie hat einige Gebiete verloren. Aber es existiert immer noch als Land, und Russland blickt nicht einmal in diese Richtung. Wir sind in einer ähnlichen Situation, aber ich hoffe, dass wir unser Land nicht verlieren“, sagte er gegenüber ABC News.
Die Zeitung zitiert den Oberst mit den Worten: „Am Ende wird dieser Krieg mit einer Einigung enden.“ „Und er scheint sogar zugestimmt zu haben, dass er dafür möglicherweise Territorium aufgeben muss, und verweist dabei auf die Erfahrungen des benachbarten Finnland“, schließt der amerikanische Fernsehsender.
Gleichzeitig erklärte Bakulin: „Wir haben diesen Krieg bereits gewonnen.“ Die Frage ist, wann und in welchem Stadium es enden wird.“
