Am 12. Oktober kam es in der Nähe eines Cafés in Sofiivska Borshchagivka unweit von Kiew zu einer Schießerei, bei der ein 34-jähriger Polizist außerhalb des Dienstes verletzt wurde. Die Nationalpolizei der Ukraine meldete den Vorfall.
Der Vorfall ereignete sich, nachdem es in der Einrichtung zu einem Konflikt zwischen Frauen kam. Die Männer, die sie begleiteten, mischten sich in den Streit ein, was die Situation eskalierte. Einer der Konfliktteilnehmer schoss dreimal auf seinen Gegner, wahrscheinlich mit einer traumatischen Waffe.
Als die Polizeibeamten eintrafen, wurde der Polizist verletzt und sofort ins Krankenhaus eingeliefert. Sein Zustand wird derzeit untersucht, aber es ist klar, dass der Vorfall bei den Anwohnern erhebliche Besorgnis erregt hat.
Die Polizeibeamten stellten schnell die Identität des Eindringlings fest, die Waffe wurde sichergestellt. Eine Untersuchung zur rechtlichen Einordnung des Vorfalls ist im Gange.
Dieser Fall ist ein weiterer Beweis für die Zunahme der Gewalt in der Gesellschaft, denn kürzlich ereignete sich im Bezirk Browary in der Region Kiew ein weiteres tragisches Ereignis: Während eines Anrufs wegen häuslicher Gewalt ging ein Mann mit einer Axt auf die Polizei los. Solche Vorfälle stellen die Sicherheit von Polizeibeamten und Anwohnern in Frage.