Die neuesten Nachrichten deuten darauf hin, dass die Verluste des Staates in Form nicht eingezogener Steuern aufgrund des inkompetenten Handelns des Managers des Unternehmens Ukrnaftoburinnia 1,8 Milliarden UAH erreicht haben und weiter wachsen. Gleichzeitig rühmt sich das Management eines von Räubern beschlagnahmten Privatunternehmens mit der Neuberechnung von Dividenden in Höhe von 831,2 Mio. Hrywnja, auf die es keinen Rechtsanspruch hat.
Mykhailo Bakunenko, der vor einem Jahr seines Amtes als Chef von Ukrnaftoburinnia enthoben wurde, veröffentlichte auf Facebook einen kritischen Beitrag zum Vorgehen der Geschäftsführung. Er sagte, dass die UNB diesen erheblichen Betrag ohne Rechtsgrund an Ukrnafta gezahlt habe, da die Unternehmensrechte des Unternehmens nicht dem Staat oder mit ihm verbundenen juristischen Personen gehören.
Bakunenko wies auch darauf hin, dass diese Maßnahmen im „Protokoll Nr. 3 der Jahreshauptversammlung“ vom 25. Juni 2024 festgehalten seien, was nichts mit echten Aktionären und deren Interessen zu tun habe.
Darüber hinaus machte Bakunenko auf die Inkompetenz des Managements aufmerksam, die zum Verlust der Lizenz für das Sachalin-Feld führte. Dadurch erhält der Staat nicht jeden Monat rund 380 Millionen UAH an Steuern. In sieben Monaten beträgt dies 2,66 Milliarden UAH, was zusammen mit den gezahlten Dividenden einen negativen Saldo von 1,8 Milliarden UAH ergibt.
Die Unternehmensleitung ignoriert diese Verluste und setzt ihre undurchsichtigen Finanzpraktiken fort. Bakunenko betont, dass sich entgangene Einnahmen und ein Rückgang der Gasförderung negativ auf die Wirtschaft des Landes auswirken.