Bewohner des besetzten Mariupol könnten ohne Wasser bleiben

Im vorübergehend besetzten Mariupol verschlechtert sich die Situation bei der Wasserversorgung. Der Alte Krim-Stausee, der der Wasserversorgung der Stadt dient, strömt schnell. Dies berichtete Petro Andryushchenko, Berater des Bürgermeisters von Mariupol.

Laut Andryushchenko begann das Problem im Jahr 2023, aber ab August 2024 beschleunigte sich der Abflachungsprozess kritisch. Der Stausee der Alten Krim, der eine Reservequelle war, wurde nach der Besetzung der Stadt zur Hauptquelle.

Die Hauptgründe:

  1. Zerstörte Infrastruktur : Die Wasserversorgung aus dem Siwerskyj-Donez-Kanal ist unterbrochen.
  2. Erhöhte Belastung : Die Massenabwanderung von Russen in die Städte hat den Wasserverbrauch deutlich erhöht.
  3. Inkompetenz der Besatzungsbehörden : Mangelnde angemessene Bewältigung der Situation.

Nach Beobachtungen der Anwohner sank der Wasserspiegel im Stausee erst im Herbst um 4 bis 5 Meter. Gleichzeitig ignoriert die Besatzungsverwaltung das Problem und ergreift keine Maßnahmen zu seiner Lösung.

Eine ähnliche Krise ist im besetzten Berdjansk zu beobachten. Der Wasserstand im Berdyansky-Stausee sinkt seit September. Nach offiziellen Angaben der Besatzer betrug die Tiefe des Stausees Ende Oktober 18,2 Meter, Anwohner berichten jedoch von einem noch stärkeren Rückgang des Wasserspiegels.

Bereits im Jahr 2023 warnte Pavlo Zhebrivskyi, der Präsident der militärisch-zivilen Union „Militärische Bruderschaft der Ukraine“, davor, dass Mariupol kein Trinkwasser mehr haben könnte. Er stellte fest, dass die Stadt ohne Zugang zu einer wichtigen Wasserquelle, dem Siwerskyj Donez, auf kleine Stauseen angewiesen sei, die schnell erschöpft seien.

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