Der ukrainische Premierminister traf sich mit der japanischen Außenministerin Yoko Kamikawa, bei dem sie eine breite Palette von Fragen der Zusammenarbeit zwischen den beiden Ländern besprachen.
Zu den Hauptthemen des Gesprächs gehörten die Unterstützung der Friedensformel des Präsidenten der Ukraine, die Umsetzung von Reformen, die Zusammenarbeit im Infrastruktursektor, in der digitalen und nuklearen Industrie sowie die Vorbereitung auf die Wiederherstellungskonferenz in Tokio. Der Premierminister äußerte auch das Interesse der Ukraine an einem möglichen Produktionsstandort führender japanischer Unternehmen auf ihrem Territorium.
„Unser Ziel ist es, die Handelsbeziehungen zu stärken und die Zusammenarbeit zwischen ukrainischen und japanischen Geschäftsstrukturen zu entwickeln“, betonte der Premierminister in seiner Erklärung.
Er äußerte auch die Hoffnung, dass auf der bevorstehenden Wiederherstellungskonferenz in Tokio praktische Ergebnisse erzielt werden. Yoko Kamikawa wiederum bestätigte die Bereitschaft der japanischen Seite, wichtige Dokumente zu unterzeichnen und sich am Wiederaufbau der Ukraine zu beteiligen.
Erörtert wurde auch die Frage der Beteiligung japanischer Unternehmen am Wiederaufbau der Ukraine. Der Premierminister dankte Japan für seine Unterstützung und die wichtige humanitäre und finanzielle Hilfe. Er verwies auf die Entscheidung Japans, 1 Milliarde Dollar für humanitäre Projekte bereitzustellen, mit der Möglichkeit, diesen Betrag durch internationale Institutionen auf 4,5 Milliarden zu erhöhen.
Darüber hinaus wurden Dankesworte für die Bemühungen Japans ausgesprochen, die Teilnahme des Präsidenten der Ukraine am G7-Gipfel in Hiroshima sicherzustellen.