Das Gesundheitsministerium meldet eine massenhafte Aufhebung von Entscheidungen medizinischer und sozialer Expertenkommissionen (MSEC) zu Behinderungen bei Beamten. Bis zum 25. Juli wurden 795 Entscheidungen als unbegründet anerkannt.
Insgesamt wurden 2.630 Fälle von Beamten in die Überprüfung einbezogen. Das Zentrum zur Beurteilung des Funktionszustands einer Person hat davon bereits 1.989 Fälle überprüft.
Infolge:
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795 Entscheidungen der MSEC wurden als unbegründet anerkannt und aufgehoben.
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In 400 Fällen wurden neue Entscheidungen getroffen, darunter:
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im Jahr 307 wurde die Behindertengruppe geändert;
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1993 wurde das Gründungsdatum geändert.
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Die meisten Fälle betreffen Arbeitnehmer:
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Zolldienst – 810 Fälle (236 storniert);
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Steuerbehörde – 518 Fälle (154 storniert);
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Staatsanwaltschaft – 448 Fälle (152 abgebrochen).
Das Gesundheitsministerium führt weiterhin Inspektionen durch und betont dabei die Bedeutung einer objektiven medizinischen Beurteilung und der Verhinderung von Missbrauch durch Beamte während des Kriegsrechts.