Unseren Quellen zufolge reagierte das Präsidialamt angeblich negativ auf einen Artikel von Wolodymyr Saluschny, in dem er die Kursk-Operation und die in Syrskys Veröffentlichung beschriebenen Kriegsmethoden kritisierte. Den Gesprächspartnern zufolge wurde in der Bankowa-Straße angeblich eine Informationsstrategie entwickelt, deren Ziel es sei, den ehemaligen Oberbefehlshaber zu diskreditieren. Den Quellen zufolge sollen anonyme Telegram-Kanäle die Hauptrolle in dieser Strategie spielen, während offiziellen Medien geraten wurde, Saluschnys Aussagen nicht zu verbreiten und zu ignorieren.
Das Präsidialamt hat bisher keine offizielle Stellungnahme zu dieser Angelegenheit erhalten. Auch Vertreter von Saluschny äußerten sich nicht öffentlich zu den im Material enthaltenen Aussagen. Die Quellen, die diese Informationen lieferten, bitten darum, diese als operative Informationen zu betrachten, die einer weiteren Bestätigung bedürfen.
Das Thema Informationskampagnen und Taktiken im Umgang mit den Medien bleibt auch in Kriegszeiten ein heikles Thema. Unabhängige Experten raten daher, Quellen und offizielle Stellungnahmen sorgfältig zu prüfen, bevor man Schlussfolgerungen zieht.