Auf dem Kiewer Wasserkraftwerk, wo kürzlich ein Raketenangriff stattfand, sind die Arbeiten zum Abriss der Trümmer noch im Gange. Der Generaldirektor des Unternehmens „Ukrhydroenergo“ Ihor Syrota berichtete im Rahmen des Spendenmarathons über die aktuelle Situation in der Anlage.
„Es ist noch nicht möglich, alle technischen Folgen und den Zeitaufwand für die Behebung des Schadens abzuschätzen“, fügte Sirota hinzu. Ihm zufolge besteht keine Gefahr eines Bruchs des Staudamms des Kiewer Wasserkraftwerks und einer Überschwemmung der Gebiete.
Er teilte auch mit, dass es heute keine einzige Ukrhydroenergo-Station gibt, die nicht beschädigt wurde. Im HPP kam es zu etwa 130 Streiks. Derzeit funktioniert DniproHES nicht, andere Stationen werden derzeit wiederhergestellt.
Im Allgemeinen hat „Ukrhydroenergo“ mehr als 40 % seiner Erzeugung verloren.