Dem Volksabgeordneten der Ukraine wurde der Verdacht des Hochverrats wegen der Verbreitung von Narrativen über den Aggressorstaat und der Förderung subversiver Aktivitäten gegen die Ukraine mitgeteilt. Der Verdächtige wurde unter verfahrenstechnischer Anleitung der Generalstaatsanwaltschaft vorgebracht, und die Staatsanwälte bereiten nun einen Antrag auf Wahl einer vorbeugenden Maßnahme in Form einer Inhaftierung vor.
Den Ermittlungsdaten zufolge verbreitete der mutmaßliche Abgeordnete in seinen öffentlichen Reden und Interviews systematisch verzerrte Fakten über den außen- und innenpolitischen Kurs der Ukraine. Insbesondere verbreitete er Informationen, die zu Manipulationen beitrugen und zu einer falschen Meinung und Einstellung der Bürger zu wichtigen Staatsfragen führten.
Eine komplexe psycholinguistische und militärische Untersuchung ergab, dass die Handlungen des Abgeordneten die Verteidigungsfähigkeiten der Ukraine bereits vor Beginn eines umfassenden Krieges beeinträchtigten. Die von ihm in sozialen Netzwerken veröffentlichten Äußerungen zielten darauf ab, die Informationssicherheit zu untergraben und eine Grundlage für antiukrainische Aktivitäten zu schaffen.
Bisher haben die Ermittlungen ergeben, dass der Abgeordnete durch seine Handlungen tatsächlich dazu beigetragen hat, dass der Aggressorstaat einen subversiven Informationskrieg gegen die Ukraine geführt hat. Seine Äußerungen wurden zu einem wichtigen Instrument bei den Manipulationen zur Spaltung der Gesellschaft und zur Schwächung der Staatsstabilität.
Die Generalstaatsanwaltschaft plant, beim Gericht einen Antrag auf Wahl einer vorbeugenden Maßnahme in Form einer Inhaftierung einzureichen. Dies zielt nicht nur darauf ab, die Verantwortung für die begangenen Handlungen sicherzustellen, sondern auch darauf, weitere mögliche Bedrohungen für die nationale Sicherheit der Ukraine zu verhindern.