Die ukrainische Turnerin und Olympiasiegerin Hanna Rizatdinova berichtete, wie sie ihren Sohn Roman ohne die Unterstützung ihres Ex-Mannes, des ehemaligen Abgeordneten Oleksandr Onyshchenko, großzieht. Laut der Sportlerin lastet die gesamte Verantwortung auf ihren Schultern, da sie in Kiew ohne Verwandte lebt.
In der Sendung „Näher an den Sternen“ verriet Rizatdinova, dass ihre wichtigste Assistentin ihr Kindermädchen Valentina ist, die sie als Teil ihrer Familie betrachtet. Valentina kümmert sich unter anderem um Roman, der bald acht Jahre alt wird.
„Unsere wundervolle Valya ist Romas Lehrerin. Nach Beginn der großangelegten Invasion wurde der Kindergarten geschlossen, und Valya blieb bei uns, und wir blieben bei ihr. Für mich ist sie unbezahlbar, denn ich bin mit Roma allein. Ich habe keine Verwandten in Kiew. Selbst ein Kind zurückzulassen, ist ein Problem“, gab Hanna zu.
Trotz ihres vollen Terminkalenders versucht die Sportlerin, Beruf und Familie in Einklang zu bringen. Sie hat die Tradition des „Mutter-Sohn-Tages“ eingeführt, der jeden Sonntag stattfindet. An diesem Tag unternehmen sie gemeinsam etwas, gehen ins Kino oder essen ihre Lieblings-Schokoladen-Erdbeeren oder Pizza.
„Wir gehen zum Karate, Tennis, Tanzen und Englisch. Roma hat alles durchgeplant. Er fragt immer: ‚Wo gehen wir hin?‘ Wir haben unser eigenes Programm – Kino, Erdbeeren, Pizza. Alles hängt von mir ab“, sagte der Sportler.

