In den ersten elf Monaten des Jahres 2025 ließen sich 24.261 Paare über den Online-Ehedienst „Heirat“ trauen, der vom Justizministerium gemeinsam mit dem Ministerium für digitale Transformation betrieben wird. Dies berichtete die Fachzeitschrift „Recht und Wirtschaft“ unter Berufung auf das Justizministerium.
Dieses digitale Tool erfreut sich weiterhin rasant wachsender Beliebtheit und bietet den Bürgern die Möglichkeit, schnell, aus der Ferne und ohne unnötige bürokratische Verfahren zu heiraten.
Führend bei der Anzahl registrierter Video-Ehen ist traditionell das Digitale Büro des Standesamts der Stadt Kiew – hier wurden im Laufe des Jahres bereits 18.079 Online-Ehen registriert.
Eine nicht minder beeindruckende Dynamik zeigten zwei neue digitale DRACs, die erst im Herbst in Betrieb genommen wurden:
Dnipro — 4.145 Online-Ehen;
Lwiw — 2.037 Online-Ehen.
Mit dem Service „Online-Heirat“ können Sie Ihren Antrag über die „Diya“-App einreichen, einen passenden Termin für die Zeremonie auswählen und diese per Videokonferenz mit dem Standesbeamten durchführen. Die Papierurkunde wird von „Ukrposhta“ versandt, die elektronische Version ist innerhalb von 24 Stunden in „Diya“ verfügbar.
Für Militärangehörige gibt es ein separates Schnellverfahren: Die Identifizierung erfolgt über die Anwendung „Army+“, anschließend können männliche und weibliche Verteidiger ihre Eheschließung schnell in „Diya“ registrieren.

