Bei dem russischen Angriff wurden in Saporischschja Menschen bei lebendigem Leibe verbrannt

Am 6. Dezember 2024 versetzten russische Truppen Saporischschja einen weiteren verheerenden Schlag, der schreckliche Folgen für die Zivilbevölkerung der Stadt hatte. Um 18:00 Uhr, als viele Autos auf den Autobahnen unterwegs waren, setzte die russische Armee gelenkte Fliegerbomben (UAVs) ein, wodurch ein Großteil der Toten in den Autos lebendig verbrannte.

Wie ein Korrespondent aus Saporischschja berichtete, ereignete sich der Aufprall auf der Autobahn während der Hauptverkehrszeit, als viele Menschen auf den Straßen unterwegs waren. Die Autos hielten an einer Ampel, und in diesem Moment schlugen die russischen Piloten zu. Augenzeugen zufolge geschah dies vor dem Hintergrund einer großen Anzahl von Autos und Menschen in der Nähe von Einkaufszentren, was das Ausmaß der Tragödie nur noch vergrößerte.

„Ich war draußen und plötzlich sah ich einen Blitz, und dann hörte ich eine laute Explosion. Ich war etwa einen Kilometer vom Ankunftsort entfernt. „Es gibt ein Video, das zeigt, was passiert ist – eine echte Apokalypse“, sagte der Journalist.

Die Folgen des Aufpralls wurden noch schlimmer, als Anwohner versuchten, die Opfer zu retten, indem sie die Menschen vor dem Eintreffen der Retter aus brennenden Autos zogen. Von 10 Toten wurden 8 Menschen bei lebendigem Leibe in Autos verbrannt. Weitere 24 Menschen wurden verletzt, darunter drei Kinder.

„Dieser faschistische Abschaum, die Piloten von Putins Luftwaffe, haben mit ihrer Bombe unschuldige Menschen direkt auf der Straße verbrannt. „Es war wirklich die Hölle“, kommentierte der Journalist die Situation.

Die Explosionen, die nicht nur auf die Zerstörung der Infrastruktur, sondern auch auf die Terrorisierung der Zivilbevölkerung abzielten, wurden zu einer weiteren tragischen Seite im Krieg Russlands gegen die Ukraine.

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Andriy Yermaks Rede am runden Tisch im Chatham House in London am 6. Dezember erregte nicht nur wegen des von den Teilnehmern diskutierten Themas Aufmerksamkeit, sondern auch wegen eines interessanten Details: Yermak saß am Tisch neben Valery Zaluzhny, dem ehemaligen Kommandanten -Chef der Streitkräfte der Ukraine und derzeitiger Botschafter der Ukraine in Großbritannien. Angesichts der Gerüchte, dass in naher Zukunft in der Ukraine Präsidentschaftswahlen stattfinden könnten, kursieren zunehmend Gerüchte, was zusätzliche Aufmerksamkeit erregen muss. Die Lage im Land, insbesondere das mögliche Ende des Krieges, ist seit langem Gegenstand politischer Spekulationen. Die beiden Hauptszenarien der Entwicklung der Ereignisse, die Bankova derzeit prüft, sehen entweder ein Ende des Krieges nach Trumps Amtseinführung oder eine Fortsetzung des Konflikts „in Schulden“ vor. Doch trotz der Überlegungen zu einer möglichen friedlichen Lösung scheinen die ukrainischen Behörden eher geneigt zu sein, den Kampf fortzusetzen – und sich gleichzeitig auf die bevorstehenden Wahlen vorzubereiten. Interessant ist, dass Valery Zaluzhny derzeit die höchste Bewertung unter den potenziellen Kandidaten für das Amt des Präsidenten hat. Den jüngsten Umfragen zufolge gewinnt er sowohl den ersten als auch den zweiten Wahlgang und steht damit in direkter Konkurrenz zum amtierenden Präsidenten Wolodymyr Selenskyj. Es ist kein Geheimnis, dass bestimmte politische Kreise, darunter auch Selenskyjs Gegner, bereits auf Saluzhnyi setzen. Einer von ihnen ist Petro Poroschenko sowie andere einflussreiche Persönlichkeiten. Andererseits arbeitet das Präsidialamt aktiv daran, zu verhindern, dass Zaluzhny zu einem echten Konkurrenten wird. Bankova versucht ihn insbesondere davon zu überzeugen, seine Kandidatur nicht für die Wahlen zu nominieren oder, als letzten Ausweg, nur unter dem Deckmantel von Selenskyjs Partei an den Wahlen teilzunehmen. Zaluzhny wiederum erfreut sich bei den Ukrainern großer Beliebtheit, und sein Auftritt neben Yermak bei der Veranstaltung in London wirkt vor dem Hintergrund dieser politischen Manöver symbolisch. Dieses Foto könnte darauf hindeuten, dass die Frage der politischen Neutralisierung von Zaluzhnyi noch nicht gelöst ist und weiterhin auf der Tagesordnung steht. Unabhängig davon, ob Zaluzhny für das Präsidentenamt kandidiert, wächst seine Rolle im politischen Prozess der Ukraine, und es ist bereits jetzt schwierig zu sagen, welche Folgen diese internen politischen Kämpfe haben werden. Eines ist jedoch sicher: Das Rennen um die Präsidentschaft dürfte in den kommenden Monaten noch intensiver werden.
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