Die Hardkiss-Frontfrau Yulia Sanina hat öffentlich auf die Anschuldigungen des ehemaligen Bandmanagers Grigory Kiryanov reagiert. Die Künstlerin erklärte, die Band sei seit mehreren Monaten unter Druck gesetzt, manipuliert und es seien Versuche unternommen worden, ihr finanziellen und rufschädigenden Schaden zuzufügen.
In einem Instagram-Post erklärte Sanina, Kiryanov habe bereits im Januar dieses Jahres gegen die Vereinbarungen zur Beendigung der Zusammenarbeit verstoßen, stelle aber weiterhin Behauptungen auf, für die es ihrer Meinung nach keine dokumentarischen Beweise gebe.
„All diese Beiträge sind eine weitere Manifestation destruktiven Verhaltens“, schrieb Sanina in Bezug auf Kiryanovs jüngste Beiträge, in denen er die Band des finanziellen und beruflichen Fehlverhaltens beschuldigte.
Die Künstlerin betonte, dass das Hardkiss-Team nach der Eskalation des Konflikts jegliche direkte Kommunikation mit dem ehemaligen Manager eingestellt habe. Weitere Kontakte würden ausschließlich über Anwälte geführt.
Sanina äußerte sich ebenfalls emotional zu Kiryanovs Verhalten, nannte ihn einen „Abschaum“ und merkte an, dass sie die systematischen Druckversuche leid sei.
Die Situation ist nun öffentlich, und angesichts der Haltung der Künstlerin könnte der Konflikt auch juristisch weitergeführt werden. Die Band selbst konzentriert sich laut Sanina auf ihre Arbeit und plant keine weiteren öffentlichen Auseinandersetzungen mit dem Ex-Frontmann.

