Die Aufgabe wiederholter ärztlicher Untersuchungen von Wehrpflichtigen besteht darin, die Übereinstimmung des Gesundheitszustandes mit der definierten Gruppe von Behinderungen zu bestätigen. Nach Angaben des Anwalts Dmytro Franchuk stieg nach Beginn des umfassenden Krieges die Zahl der Beschwerden bezüglich der Feststellung einer Behinderung erheblich an, was eine Überprüfung der Objektivität dieser Entscheidungen erforderte.
Der Anwalt betont, dass bei wiederholten Prüfungen individuell auf jeden Fall eingegangen werde. Dadurch ist es möglich, den Gesundheitszustand der Patienten genau einzuschätzen und festzustellen, ob er der etablierten Gruppe von Behinderungen entspricht.
Francchuk wies auch darauf hin, dass der Wehrpflichtige, wenn er mit den Ergebnissen der erneuten Prüfung nicht einverstanden sei, das Recht habe, gemäß dem gesetzlich festgelegten Verfahren Berufung einzulegen. Er weist darauf hin, dass im Falle einer erforderlichen erneuten Untersuchung die folgenden Schritte befolgt werden sollten:
- Umgang mit TCCs und JVs : Informieren Sie sich im Voraus über das genaue Datum und die genaue Uhrzeit der Inspektion.
- Vorbereitung medizinischer Dokumente : Sammeln Sie alle ärztlichen Atteste und Bescheinigungen, die Ihren Gesundheitszustand bestätigen.
- Anwesenheit bei der Prüfung : Reichen Sie zum vereinbarten Zeitpunkt alle erforderlichen Unterlagen ein und seien Sie bereit für die Prüfung.
Wenn Sie mit den Ergebnissen der Überprüfung nicht einverstanden sind, wenden Sie sich an einen Anwalt, um Ratschläge zum weiteren Vorgehen zu erhalten.