Russlands Strategie in der Ukraine: Zermürbung und Offensivaktionen in den Plänen

Die ehemalige stellvertretende Verteidigungsministerin der Ukraine, Anna Malyar, äußerte die Meinung, dass das Hauptziel Russlands in der Ukraine derzeit nicht nur groß angelegte Offensivoperationen, sondern auch die Erschöpfung der Streitkräfte der Ukraine seien.

In ihrem Telegram-Kanal wies sie darauf hin, dass Russland so handelt, dass es die Ukraine so weit wie möglich erschöpft, die Herstellung von Munition und die Vorbereitung von Ausrüstung behindert und uns psychisch kaputt macht.

„Ihr Ziel ist es jetzt, uns so weit wie möglich zu zermürben. So dass wir keine Munition anhäufen konnten, keine Ausrüstung vorbereiten konnten und moralisch zusammenbrachen. Sie handeln so, dass wir keine Zeit haben, uns zu erholen“, sagte Malyar.

Es ist erwähnenswert, dass die russischen Streitkräfte Angriffstaktiken in kleinen Gruppen anwenden, was dazu führt, dass die Streitkräfte eine erhebliche Menge Munition verschwenden.

Gleichzeitig hat Russland anonymen Quellen zufolge mit der Bildung neuer Militärbündnisse begonnen, was darauf hindeuten könnte, dass es für die nächste Stufe militärischer Operationen bereit ist.

Der Präsident der Ukraine, Wolodymyr Selenskyj, glaubt, dass Russlands „globale Aktionen“ nach den Präsidentschaftswahlen im März geplant seien. Bisher sind die Bemühungen der Russischen Föderation ausschließlich auf „taktische Siege“ ausgerichtet.

Laut MI-6 könnte die russische Offensive an mehreren Frontlinien Ende Januar beginnen. Insbesondere ist die Richtung Charkiw nicht die Hauptrichtung. Das Hauptziel Russlands besteht darin, die Streitkräfte zu erschöpfen und die Ukraine zu zwingen, ihre Reserven für das Halten von Stellungen in der Nähe von Bakhmut/Avdiivka und Rabotino aufzuwenden.

Es wird erwartet, dass die Bodenoffensive bald beginnen könnte, wobei der 15. Januar als möglicher Termin genannt wird.

Die Lage im Osten der Ukraine bleibt angespannt und die Notwendigkeit, Verteidigungsstrukturen aufzubauen und militärische Reserven vorzuhalten, wächst.

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