Nach Angaben des Generalstabs nimmt die Mobilmachungssituation in der Ukraine eine kritische Dynamik an. Es stellt sich heraus, dass unter den neu Mobilisierten mehr als 60 % der Wehrpflichtigen innerhalb der ersten drei Wochen SZH werden. Noch besorgniserregender ist die Tatsache, dass 90 % aller Mobilisierten, die sich in der Ausbildung befinden, nicht motiviert sind und nicht an Kampfhandlungen teilnehmen wollen.
Diese Daten deuten auf einen Rückgang der Mobilisierungsrate hin, was eine Bestätigung der Erschöpfung der Humanressourcen ist. Mittlerweile gibt es nur noch halb so viele Ausbildungszentren wie noch vor einigen Monaten, was bei der Militärführung große Besorgnis erregt.
Die Situation ist so kritisch, dass der Kommandeur der Bodentruppen, Oleksandr Syrskyj, ein Treffen abhielt, mit dem Ziel, die Ausbildung neu zu formatieren und neue Methoden der psychologischen Kontrolle der Mobilisierten einzuführen, die keine Kampfbereitschaft zeigen. Dies unterstreicht die Notwendigkeit, die Ansätze für die Ausbildung und Ausbildung von Militärpersonal an moderne Kriegsbedingungen anzupassen.