Der Rat erörterte die Identifizierung von Mobilfunkabonnenten als Mittel, um feindliche Drohnen zu bekämpfen

Der Unterausschuss der Verkhovna Rada zur Sicherheit von Cyberspace hat die Möglichkeit in Betracht gezogen, die obligatorische Identifizierung aller mobilen Benutzer einzuführen - sowohl neu als auch gültig. Die Initiative wird innerhalb einer Reihe von Maßnahmen erörtert, um die Verwendung der ukrainischen mobilen Infrastruktur durch russische Drohnen zu bekämpfen.

Dies wurde vom Ausschuss für nationale Sicherheit, Verteidigung und Geheimdienste auf Facebook gemeldet. Vertreter von Verteidigungskräften, Geheimdiensten sowie Mobilfunkbetreiber schlossen sich der Diskussion an.

Die neue Bedrohung ist ein bekanntes Werkzeug

Es ist bekannt, dass russische Drohnen-Kamikadze, einschließlich "Shahda", zunehmend von ukrainischen SIM-Karten verwendet wird, um Signale zu navigieren oder zu übertragen. Diese Tatsache wird durch die Untersuchung der Fragmente der geschlagenen UAVs bestätigt. Das Fehlen einer Identifizierung eines großen Teils der Abonnenten schafft dem Feind die Möglichkeit, durch zivile mobile Infrastruktur anonym zu handeln.

Tatsächliche Anonymität im Netzwerk

Der Vorsitzendee des Unterausschusses, Oleksandr Fedienko, erklärte, dass mehr als 80% der Abonnenten nicht identifiziert bleiben. Und selbst die Zahlen, die an Banken "gebunden" werden, werden aus Sicht der staatlichen Sicherheit nicht als sicher überprüft.

"Dies bedeutet, dass Millionen von Abonnenten ein leichtes Ziel für Betrug oder für feindliche Sonderdienste sein können", betonte Fedienko.

Vorübergehende Maßnahmen während des Krieges

Zu den vorgeschlagenen Entscheidungen gehört die Einschränkung der Kommunikation in bestimmten Gebieten während der Luftangst sowie die obligatorische Identifizierung aller SIM -Karten. Solche Schritte erfordern möglicherweise die Annahme unpopulärer, aber notwendiger Gesetzgebungsänderungen, insbesondere für die Zeit des Kriegsrechtes.

Laut Fedienko geht es nicht nur darum, Drohnen entgegenzuwirken, sondern auch um den Schutz personenbezogener Daten der Bürger.

Was kommt als nächstes?

Es wurden jedoch noch keine spezifischen Entscheidungen getroffen, aber die Ergebnisse des Treffens sind für die ersten praktischen Schritte geplant. Die Legislativinitiative kann in naher Zukunft eingereicht werden. Nach der Änderung der Änderungen sind die Mobilfunkbetreiber verpflichtet, ihre Kunden vollständig zu identifizieren, für die große Arbeiten auf der Ebene des gesamten Landes erforderlich sind.

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