Der ukrainische Verteidigungsindustriekomplex arbeitet aktiv an der Entwicklung von Waffen und Ausrüstung zur Abschreckung eines möglichen feindlichen Angriffs. Der Bedarf an Unterstützung durch Verbündete bleibt jedoch bestehen.
Vertreter der Kongresskommission für nationale Sicherheitsstrategie besuchten Kiew zu einem offiziellen Besuch. Sie überprüften nicht nur die Produktion, sondern stellten auch deutliche Verbesserungen der Eigenschaften der Neptun-Marschflugkörper fest.
Wir erinnern daran, dass es diese Raketen waren, die es den Verteidigungskräften ermöglichten, den Kreuzer „Moskwa“ effektiv zu versenken. Die Pläne der Ukraine für 2024 sehen eine Steigerung des Produktionsvolumens dieser Ausrüstung um mindestens das Zehnfache vor, außerdem ist geplant, die Flugreichweite auf 1.000 Kilometer zu erhöhen.
Die amerikanischen Gäste betonten die Bedeutung taktischer Drohnen und FPV-Drohnen auf dem Schlachtfeld. Jetzt benötigt die Ukraine dringend Artilleriegeschosse im Kaliber 155 mm, weshalb Angriffsdrohnen als Hauptangriffsmittel identifiziert wurden.
Das Verteidigungsministerium plant, im Jahr 2024 1,2 Millionen UAVs für Militärangehörige zu kaufen. Nach Angaben des stellvertretenden Leiters des Ministeriums, Generalleutnant Ivan Gavrylyuk, ist die Entwicklung einer neuen Version der Rakete für den Neptun-Komplex im Gange. Derzeit arbeiten sie aktiv an der Entwicklung des sogenannten „langen Neptun“ – einer neuen Modifikation der Rakete für diesen Komplex.