Die Ukraine lehnte gemeinsam mit der EU die dritte Amtseinführung Maduros ab

Die Ukraine schloss sich der Position der Europäischen Union bezüglich der Nichtanerkennung der dritten „Amtseinführung“ des venezolanischen Präsidenten Nicolás Maduro am 10. Januar an. Der Chef des Außenministeriums der Ukraine, Andriy Sybiga, nannte es eine „Fiktion“ und forderte die Achtung der Rechte und Freiheiten der Venezolaner.

Nicolás Maduro begann trotz Massenprotesten und internationalem Druck eine dritte Amtszeit als Präsident, die bis 2031 dauern wird. Die Amtseinführung fand unter erhöhten Sicherheitsvorkehrungen statt, da die Bürger von Caracas unzufrieden waren, die auf die Straße gingen und Maduro beschuldigten, die Macht an sich gerissen zu haben.

Der Außenminister der Ukraine Andrii Sybiga bestätigte in seiner über den Pressedienst des Außenministeriums veröffentlichten Erklärung, dass die Ukraine die Position der EU unterstützt.

„Die sogenannte ‚Amtseinführung‘ von Nicolas Maduro war eine Fiktion. Die Wahl des venezolanischen Volkes wurde gestohlen. „Wir werden das venezolanische Volk weiterhin unterstützen“, sagte Sybiga.

Er betonte, dass die Ukraine weiterhin für die Rechte und Freiheiten der Bürger eintreten werde und forderte die Gewährleistung demokratischer Standards in Venezuela.

Neben der Ukraine und der EU verurteilten auch die USA Maduros Vorgehen. Gegen Venezuela und seinen Führer wurden zahlreiche Sanktionen verhängt. Washington hat sogar eine Belohnung für die Festnahme von Maduro ausgesetzt, dem Verbrechen gegen die Menschlichkeit vorgeworfen werden.

Die internationale Gemeinschaft fordert weiterhin die Wiederherstellung der Demokratie in Venezuela. Massenproteste gegen Maduro zeigen, dass die Bevölkerung des Landes bereit ist, für ihre Rechte zu kämpfen, und die Haltung der Ukraine zeigt ihre Bereitschaft, demokratische Werte auf der globalen Bühne zu wahren.

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