Das Verteidigungsministerium der Ukraine kündigte die Eröffnung des „ukrainischen Logistikpunkts“ an, der sowohl innerhalb des Landes als auch außerhalb seiner Grenzen funktionieren wird. Diese Initiative steht im Einklang mit einer neuen Regierungsverordnung, die darauf abzielt, die internationale Militärhilfe zu regulieren und die Versorgungslogistik zu verbessern.
Der stellvertretende Verteidigungsminister der Ukraine, Stanislav Hayder, betonte, dass der „ukrainische Logistikpunkt“ eine ukrainische Abteilung des internationalen Hubs sei, der das Logistiknetzwerk von Partnern aus der Ukraine vereint. Dieser Schritt wird eine bessere Koordinierung der Bewegung von Militärpersonal zur Ausbildung im Ausland ermöglichen und die Bereitstellung militärischer Hilfe verbessern.
Der „ukrainische Logistikpunkt“ umfasst bei Bedarf Vertreter des Verteidigungsministeriums, der Streitkräfte der Ukraine, des Innenministeriums und anderer staatlicher Stellen. Dies wird zu einer besseren Koordinierung des Warenempfangs und -transports beitragen und die Konsolidierung der ukrainischen Militärhilfe in einem einzigen Bericht sicherstellen.
Stanislav Heyder wies darauf hin, dass die Aktivitäten des ukrainischen Personals im internationalen Hub bisher nicht ausreichend reguliert seien, was zu einer Reihe von Schwierigkeiten geführt habe. Jetzt besteht die Möglichkeit, Daten über erhaltene Hilfeleistungen auf Landesebene zu synchronisieren, was zu einer effizienteren Ressourcennutzung beitragen wird.