Die Regierung genehmigte einen neuen Gesetzentwurf zur Mobilisierung und übermittelte ihn dem Rat

Die Fraktion „Diener des Volkes“ erwarte, dass das neue Mobilisierungsgesetz im März verabschiedet werde, sagte Volksabgeordneter Oleksij Gontscharenko. Das Ministerkabinett der Ukraine hat den entsprechenden Gesetzesentwurf genehmigt und an die Werchowna Rada weitergeleitet.

Der Vertreter der Fraktion „Europäische Solidarität“ wies darauf hin, dass der Text des Gesetzesentwurfs noch nicht verfügbar sei und versprach, darüber zu informieren, sobald er bekannt werde.

Gleichzeitig schlug der Volksabgeordnete der Fraktion „Diener des Volkes“, Serhiy Nagornyak, vor, dass das neue Mobilisierungsgesetz möglicherweise nicht vor März verabschiedet wird. Ihm zufolge versuchen die Behörden, aus den verfügbaren Lösungen die beste auszuwählen, damit sie von der Gesellschaft akzeptiert wird, da es seiner Meinung nach keine idealeren Optionen mehr gibt.

Nagornyak betonte auch, dass die Situation an der Front es den bestehenden Brigaden derzeit erlaube, ihre Stellungen zu halten, einige Formationen jedoch merklich unterbesetzt seien. Ihm zufolge ist die Mobilisierung von entscheidender Bedeutung, um die bestehenden Brigaden wieder aufzufüllen.

Es ist anzumerken, dass der Gesetzesentwurf der Regierung bei Politikern und Bürgeraktivisten für Kritik gesorgt hat. Ombudsmann Dmytro Lubinets brachte seine Überzeugung zum Ausdruck, dass dies im Widerspruch zu den Verfassungsnormen stehe, insbesondere im Hinblick auf die Verschärfung der Strafen für Hinterzieher. Der Ausschuss für Antikorruptionspolitik identifizierte außerdem Korruptionsrisiken im Gesetzesentwurf und empfahl dessen Fertigstellung. In diesem Zusammenhang beschloss die Regierung, das Projekt zur Überarbeitung zurückzuziehen.

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