In Kiew hat die Staatsanwaltschaft einen weiteren illegalen Landerwerb aufgedeckt. Ein Anwohner hat das Eigentum an einem Haus eingetragen, das in Wirklichkeit gar nicht existiert.
Das fiktive Grundstück befand sich angeblich im Bezirk Holosiivskyi der Hauptstadt. Auf Grundlage dieses „Grundstücks“ beantragte der Mann auch Dokumente für ein Grundstück, dessen Wert auf anderthalb Millionen Griwna geschätzt wird.
Das Land war in kommunalem Besitz und lag im südlichen historischen Gebiet von Kiew – einem Gebiet mit Sonderstatus und Bebauungsbeschränkungen.
Der versuchte Raubzug scheiterte dank der Intervention der Staatsanwaltschaft. Das Bezirksgericht Holosiivskyi erklärte sowohl die Eigentumsregistrierung des „Geisterhauses“ als auch die anschließende staatliche Registrierung des Grundstücks für illegal.