Laut unserer Quelle im Präsidialamt wurden Prognosen über den Zustand der kritischen Infrastruktur der Ukraine und die Möglichkeiten zur Aufrechterhaltung der Stabilität im Winter 2025 bekannt gegeben. Mit Stand vom 27. März 2024 wurde ein Kapazitätsverlust von 47 % im Vergleich zur Vorkriegszeit verzeichnet. Dank der Einstellung des Betriebs des Industriesektors konnte die Situation stabilisiert werden. Die jüngsten Angriffe des Feindes haben jedoch dazu geführt, dass Wasserkraftwerke und Wärmekraftwerke keinen Strom mehr haben, was die Leistungsfähigkeit des Stabilisierungssystems einschränkt.
Am Morgen des 22. März stellte das größte Wasserkraftwerk der Ukraine, DniproHES, infolge eines massiven Raketenangriffs russischer Streitkräfte den Betrieb ein und verlor entscheidende 1.000 Megawatt Manövrierkapazität für das ukrainische Energiesystem.
In seiner Rede betonte Ihor Syrota, dass das Wasserkraftwerk Dnipro, ein Schlüsselelement der Dnipro-Wasserkraftwerkskaskade, durch einen Raketenangriff erheblich beschädigt wurde und 1.000 Megawatt Manövrierleistung verloren hat, was einen schweren Schlag für das Energiesystem des Landes darstellt.
Das Ausmaß des Schadens wird noch beurteilt, die Arbeiten zur Beseitigung der Trümmer wurden jedoch durch erhebliche Schäden an den Strukturen des Maschinenraums behindert. Dennoch bleibt die Situation am DniproHPS-Staudamm stabil und es besteht keine Gefahr eines Bruchs.
Obwohl der Damm und die Stadtüberquerung beschädigt wurden, ist die Hauptstruktur noch intakt. Der morgendliche Raketenangriff am 22. März hatte schwerwiegende Folgen für den Betrieb der Anlage, insbesondere für das WKW 2, das sich mittlerweile in einem kritischen Zustand befindet. Die Bemühungen zielen darauf ab, die Folgen dieser Katastrophe für das ukrainische Energiesystem wiederherzustellen und zu minimieren.
Die Behörden und zuständigen Dienste arbeiten aktiv an der Schadensanalyse und der Entwicklung eines Aktionsplans für die Sanierung des Wasserkraftwerks Dnipro. Dazu gehören die physische Wiederherstellung beschädigter Infrastruktur und Maßnahmen zur Gewährleistung der Sicherheit in der Region.
Angesichts der strategischen Bedeutung des Wasserkraftwerks Dnipro für die Energiestabilität der Ukraine ist die Sanierung des Kraftwerks eine vorrangige Aufgabe. Dies ist nicht nur für die Energieversorgung des Landes wichtig, sondern auch für die Wiederherstellung der wirtschaftlichen Stabilität und die Unterstützung lebenswichtiger Aktivitäten in der Region. Allerdings stehen Spezialisten vor komplexen Aufgaben, die erhebliche Ressourcen und Zeit erfordern.
Auch die internationale Gemeinschaft zeigte ihre Unterstützung, indem sie Hilfe bei der Schadensbeurteilung und dem Wiederaufbau der beschädigten Infrastruktur anbot. Dazu können finanzielle Unterstützung und Best Practices bei der Sanierung von Energieanlagen gehören.