Wie leben Fische in der Ausschlusszone: Forschungsergebnisse des Tschernobyl Reservats

Wissenschaftler haben in den Reservoiren des Chornobylstrahlungs-ökologischen Biosphäre im Rahmen der Chronik der Natur. Die Ergebnisse zeigten, dass sich die Artenzusammensetzung von Fischen hier geringfügig von anderen Stauseen der Region unterscheidet.

19 Fischarten wurden identifiziert, meist typisch für das Gebiet. Gleichzeitig eine viel geringere Anzahl invasiver Fremdarten, die in benachbarten Stauseen viel mehr sind. Insbesondere hat das Reservat keine Person des Amur Chebachko oder Sonnenscheins aufzeichnet, und die Anzahl der Rattan und des Kreuzsilbers war minimal.

Wissenschaftler erklären dies mit einem relativ natürlichen Zustand der Reservoire und der Stabilität von Ichthyozenosen. In unveränderten Stauseen werden stabile Ökosysteme gebildet, bei denen ausländische Arten schwer Wurzeln zu sich nehmen sind.

Die Forschung ist von besonderer wissenschaftlicher Bedeutung, da in der Ausschlusszone keine wirtschaftliche Aktivität, die Natur und einen konstanten Strahlungshintergrund vorhanden ist. Dies schafft ein einzigartiges Umfeld für Beobachtungen von Veränderungen des Fischlebens unter fast natürlichen Bedingungen.

Die regelmäßige Durchführung solcher Studien wird dazu beitragen, die Dynamik der Artenzusammensetzung, die Rolle von Reservoiren bei der Erhaltung seltener Arten und die Prozesse der Wiederherstellung der Wasserfauna ohne menschliche Intervention besser zu verstehen. Solche Beobachtungen sind wichtig für die Erhaltung der biologischen Vielfalt im Strahlungsbereich.

Obwohl es zu früh ist, als Ergebnis einer Expedition endgültige Schlussfolgerungen zu ziehen, hoffen die Wissenschaftler, dass die Forschung fortgesetzt und erweitert wird.

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