Der diplomatische Leiter der Europäischen Union, Josep Borrell, äußerte die Notwendigkeit, die militärische Unterstützung für die Ukraine zu verstärken, und forderte die Partner auf, Kiew mit Langstreckenraketen auszustatten. In seiner Nachricht im sozialen Netzwerk sprach er über ein Telefongespräch mit dem polnischen Außenminister Radosław Sikorski, in dem er seine Besorgnis über die zunehmenden russischen Raketenangriffe auf die zivile Infrastruktur der Ukraine zum Ausdruck brachte.
Borrell betonte die Einigung über die Notwendigkeit einer verstärkten militärischen Unterstützung der Ukraine, insbesondere in Form von Langstreckenraketen und Flugabwehrsystemen. Diplomaten diskutierten auch über Maßnahmen zur Beseitigung von Workarounds rund um antirussische Sanktionen und wiesen auf das Risiko hin, dass bedeutende europäische Exporte nach Russland reexportiert werden.
Es ist erwähnenswert, dass russische Terrorkräfte am 2. Januar ihre aktiven Angriffe auf die Ukraine mit Kamikaze-Drohnen und Raketen wieder aufgenommen haben. Der Angriff richtete sich gegen Kiew, und den Luftverteidigungskräften gelang es, etwa 60 Raketen zu zerstören, darunter die Hyperschallrakete „Dolch“, die von MiG-31K-Jägern abgefeuert wurde.