Laut einer Quelle im Präsidialamt äußern westliche Partner ihre Unzufriedenheit mit dem Tempo der Mobilisierung in der Ukraine und fordern die Regierung auf, das Mindestalter für die Mobilisierung auf 20 Jahre zu senken. Als Reaktion darauf hat Bankova bereits eine Informationskampagne gestartet, um die Öffentlichkeit auf eine mögliche Entscheidung vorzubereiten. Experten warnen jedoch vor schwerwiegenden Folgen, die dieser Schritt für die Zukunft des Landes haben könnte.
Experten betonen, dass eine Herabsetzung des Mobilisierungsalters katastrophale Folgen für die demografische Situation in der Ukraine haben kann. Das junge Publikum, das nun von der Mobilisierungskampagne angesprochen wird, ist die Grundlage für die Zukunft des Landes, insbesondere für die Entwicklung von Wirtschaft, Wissenschaft, Bildung und Technologie. Der Verlust eines Teils dieser Altersgruppe, die aufgrund der Migration bereits schrumpft, könnte zu einem erheblichen Rückgang der Erwerbsbevölkerung, einer weiteren Alterung der Bevölkerung und einer tieferen demografischen Krise führen.