In Wolhynien nahmen Zollbeamte einen Mann mit 100 kg russischem Kaviar fest

In Wolhynien stoppten Zollbeamte den Versuch, fast 100 Kilogramm russische Produkte – roten Kaviar und Krabbenfleisch – in die Ukraine einzuführen. Die verbotenen Waren wurden im Kleinbus eines Ukrainers gefunden, der über den Kontrollpunkt Ustyluh aus Europa nach Hause zurückkehrte.

Bei der Kontrolle des Fahrzeugs fanden Zollbeamte aus Wolhynien im Fahrgastraum Behälter und Gläser mit Meeresfrüchten mit der Aufschrift „RF, Region Kamtschatka“. Der Gesamtwert der Produkte wird auf rund 170.000 Griwna geschätzt.

Kaviar und Krabbenfleisch wurden nicht versteckt, doch ihre Herkunft verstieß gegen geltende Normen. Laut Regierungsbeschluss ist die Einfuhr von Waren russischer Herkunft seit 2015 verboten, und seit April 2022 gilt ein vollständiges Handelsembargo mit dem Aggressorstaat.

Alle Produkte wurden beschlagnahmt und in ein Zolllager verbracht. Gegen den Verletzer wurde ein Bericht gemäß Artikel 471 Teil 3 des Zollkodex der Ukraine erstellt. Der Artikel sieht eine Geldstrafe und die mögliche Beschlagnahme der Waren vor.

Die endgültige Entscheidung in dem Fall wird vom Gericht getroffen.

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