Die ukrainische Sängerin und Model Dasha Astafieva hat Gerüchte dementiert, sie wolle keine Kinder. In einem neuen Interview erklärte die Künstlerin, Mutterschaft sei ihr wichtig und erstrebenswert, doch sie lasse sich bewusst Zeit, da sie emotional bereit für diesen Schritt sein wolle, ohne „unverarbeitete Traumata“ und ohne die Erwartungen anderer.
Dasha Astafieva bestätigte ihren Kinderwunsch, betonte aber, dass ihre psychische Gesundheit und stabile Beziehungen derzeit Priorität hätten. Sie fühle sich ständig unter Druck gesetzt, Fragen zu Schwangerschaft und Heirat zu stellen, als müsse es sofort geschehen. Dies bezeichnete sie als direkten gesellschaftlichen Druck.
„ Will ich Kinder haben? Ja “, sagte Astafieva. Sie erklärte, dass sie als Kind viele Dinge nicht erlebt habe, die für ein Kind selbstverständlich sein sollten, und dass sie dies nun in ihrer Beziehung zu ihrem Partner nachhole. Die Künstlerin beschreibt dies als eine wichtige Phase – sich die Geborgenheit, Zärtlichkeit und Akzeptanz zu erlauben, die ein Mensch normalerweise in der Kindheit erfährt. Sie glaubt, dass sie diese Erfahrung „von Anfang bis Ende“ durchleben und darüber nachdenken muss, bevor sie es wagt, Mutter zu werden.
Astafieva betonte ausdrücklich, dass sie ihre eigenen Traumata nicht auf ihre zukünftige Familie übertragen möchte. Sie sagt, dass viele Paare nicht nur aus medizinischen Gründen keine Eltern werden können, sondern auch, weil sie unverarbeitete Ressentiments aus ihrer Kindheit und ihrer eigenen Kindheit in ihre neuen Beziehungen mitbringen. Es ist ihr wichtig, dieses Szenario nicht zu wiederholen.
„ Ich möchte eine gute Mutter sein “, sagt die Künstlerin. Um das zu erreichen, versucht sie derzeit, „ihren Körper zu entspannen“, schmerzhafte Momente der Vergangenheit aufzuarbeiten und zu lernen, in ihrem Privatleben wirklich glücklich zu sein. Sie glaubt, dass sie, wenn sie innere Bereitschaft und Frieden spürt, in der Mutterschaft ganz sie selbst sein kann.
Astafievas Position dreht sich also nicht darum, auf Kinder zu verzichten, sondern um die Bereitschaft, die Fehler anderer nicht zu wiederholen und nicht „auf Wunsch des Publikums“ Kinder zu bekommen. Die Künstlerin wünscht sich eine normale Ehe, Stabilität und Respekt für persönliche Grenzen – und nicht noch eine Schlagzeile mit der Frage „Wann kommt das Baby?“.

