Die Ukraine ist mit einer großen Menge an Abbruchabfällen konfrontiert, die die Marke von 600.000 Tonnen überschritten hat. Dieser Abfall besteht hauptsächlich aus Trümmern von Gebäuden und anderen Gegenständen, die beim Beschuss zerstört wurden. Dies gab Oleksandr Krasnolutskyi, stellvertretender Minister für Umweltschutz und natürliche Ressourcen, während einer Sitzung des Ausschusses für Umweltpolitik und Naturmanagement der Werchowna Rada im Oblast Charkiw bekannt.
Krasnolutsky wies darauf hin, dass die Regierung das Verfahren zur Entsorgung dieser Abfälle bereits im September 2022 genehmigt habe. Er wies auch darauf hin, dass die Regierung ständig mit internationalen Partnern verhandelt, um Unterstützung beim Kauf der notwendigen Ausrüstung für die Abfallverarbeitung zu erhalten.
Auch die Partnerschaft mit der Japan International Cooperation Agency (JICA) ist ein wichtiger Schritt. Diese Zusammenarbeit wird zur schnellen Umsetzung von Projekten zur Aufbereitung von Vernichtungsabfällen beitragen, insbesondere in der Region Charkiw, wo durch Beschuss die Abfallmenge täglich zunimmt.
Gleichzeitig ist es für die Oblast Charkiw auch wichtig, Probleme bei der Hausmüllentsorgung zu lösen. Die eingeleitete Müllreform soll dafür die nötigen Voraussetzungen schaffen.
Den Plänen zufolge ist der Bau von 8 neuen Abfallverarbeitungsanlagen in der Region Charkiw geplant. Zwei von ihnen werden ein umfassendes Spektrum an Arbeiten mit Abfällen durchführen, darunter die Sortierung, Verarbeitung und Herstellung von Brennstoff aus Abfällen sowie die Energienutzung mit der Erzeugung von Strom und Wärme. Dadurch kann eine 100-prozentige Verwertung des Hausmülls in der Region erreicht werden.
Die Gesetzgebung, insbesondere das Gesetz Nr. 2320-IX „Über die Abfallwirtschaft“, legt klare Regeln für Investoren fest und garantiert den Schutz ihrer Investitionen.
„Internationale Partner unterstützen unseren Weg von der Zerstörung zur grünen Transformation.“ „Auf internationalen Foren wird der grüne Aufschwung als die wichtigste Investitionspriorität der Ukraine angesehen“, betonte Krasnolutsky.