Protein ist einer der wichtigsten Nährstoffe für die Gesundheit, da es zum Aufbau von Zellen, Muskeln, Knochen und des Immunsystems beiträgt. Ein Mangel kann zu ernsthaften Problemen führen, die sich sowohl äußerlich als auch innerlich manifestieren. Experten haben acht Hauptsymptome für Proteinmangel identifiziert.
1. Hautschwellung
Proteinmangel stört den Flüssigkeitshaushalt im Körper, was zu Ödemen führt. Sie äußern sich oft als subkutane Wasseransammlungen.
2. Fettleber
Wenn es in der Ernährung an fetttransportierenden Proteinen mangelt, lagert sich Fettgewebe in der Leber an. Dies ist besonders gefährlich für Menschen mit Übergewicht oder Alkoholmissbrauch.
3. Schwache Nägel
Brüchige und brüchige Nägel signalisieren nicht nur einen Mangel an Vitaminen und Eisen, sondern auch einen Proteinmangel.
4. Haarausfall
Eine unzureichende Proteinzufuhr führt zu Follikelabbau und Alopezie. Das Haar wird spärlich und stumpf.
5. Verlust von Muskelmasse
Protein ist der wichtigste „Baustoff“ für Muskeln. Fehlt es, hilft selbst regelmäßiges Training nicht beim Muskelaufbau und das Muskelvolumen nimmt ab.
6. Brüchige Knochen
Brüchige Knochen entstehen nicht nur durch Kalziummangel, sondern auch durch Eiweiß. Ausreichend Eiweiß senkt das Risiko für Knochenbrüche deutlich.
7. Häufige Infektionen
Das Immunsystem benötigt Proteine, um Viren und Bakterien zu bekämpfen. Ihr Mangel äußert sich in häufigen Erkältungen und einer langsamen Genesung von Krankheiten.
8. Ständiges Hungergefühl
Ein Körper, dem Protein fehlt, reagiert mit gesteigertem Appetit. Selbst regelmäßige Mahlzeiten vermitteln kein Sättigungsgefühl.
Wie kann man einem Proteinmangel vorbeugen?
Ärzte raten dazu, die Ernährung mit proteinreichen Lebensmitteln zu diversifizieren: Fleisch, Fisch, Eier, Hülsenfrüchte, Milchprodukte, Nüsse und Samen. Wichtig ist auch, ein Gleichgewicht zwischen Proteinen, Fetten und Kohlenhydraten zu wahren.