Am Montag, dem 27. Oktober, bleibt die magnetische Aktivität auf der Erde auf niedrigem Niveau – laut dem Wetterdienst wird der K-Index, der das Potenzial für einen magnetischen Sturm anzeigt, heute nicht über 4 liegen (der Sturm wird als Stufe 5 eingestuft). Ab Dienstag, dem 28. Oktober, kann sich die Situation jedoch ändern: Der K-Index wird voraussichtlich bei etwa 5 liegen, und auch für Mittwoch, den 29. Oktober, wird ein magnetischer Sturm vorhergesagt.
Ursache ist ein koronaler Massenauswurf auf der Sonne am 24. Oktober, der vom British Geological Survey gemeldet wurde. Erste Analysen deuten darauf hin, dass diese Masse auf unseren Planeten „gerutscht“ sein könnte, was die Möglichkeit eines magnetischen Sturms nahelegt.
Für Menschen, die empfindlich auf Wetterbedingungen und Sonnenaktivität reagieren, gibt es für solche Tage eine Reihe von Empfehlungen:
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Gönnen Sie sich mehr Ruhe und vermeiden Sie Stress – das hilft dem Nervensystem, sich anzupassen.
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Sorgen Sie für ausreichend Schlaf und Spaziergänge an der frischen Luft.
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Halten Sie den Wasserhaushalt aufrecht: Trinken Sie sauberes Wasser und Kräutertees. Vermeiden Sie übermäßigen Kaffee- und Alkoholkonsum, da diese den Blutdruck erhöhen oder Kopfschmerzen verschlimmern können.
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Ernährung: weniger salzige und fettige Speisen, mehr Gemüse, Fisch und magnesiumhaltige Lebensmittel (z. B. Nüsse, Bananen, Grünzeug).
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Leichte Bewegung, Atemübungen oder eine Wechseldusche helfen, Verspannungen abzubauen.
Wichtig: Obwohl ein Magnetsturm ein Naturphänomen ist und nicht automatisch gesundheitliche Probleme bedeutet, sollten Menschen mit chronischen Erkrankungen (Herz-Kreislauf, Hirn-Kreislauf oder wetterabhängig) wachsam sein. Bei Kopfschmerzen, Herzklopfen oder Angstzuständen sollten Sie einen Arzt aufsuchen.

