Heute ist der Internationale Tag zur Terrorismusbekämpfung. Dieses Datum wurde nicht zufällig gewählt – an diesem Tag im Jahr 2001 ereigneten sich die schrecklichen Terroranschläge in den Vereinigten Staaten, bei denen fast dreitausend Menschen ums Leben kamen. Die Ereignisse in New York, Washington und Pennsylvania veränderten die Welt für immer und wurden zu einem Symbol für die Anfälligkeit der modernen Gesellschaft gegenüber terroristischen Bedrohungen.
Die internationale Gemeinschaft gedenkt der Opfer und bekundet ihren Familien ihre Unterstützung. Sie erinnert auch daran, dass der Kampf gegen den Terrorismus globale Einheit erfordert. Ziel dieses Tages ist es, die Idee von Frieden, Toleranz und gegenseitigem Respekt zu bekräftigen, denn Gewalt und Angst untergraben nicht nur das Leben der Menschen, sondern auch demokratische Werte.
Gleichzeitig feiern die Gläubigen am 11. September im Kirchenkalender das Gedenken an die Mönchin Theodora von Alexandria. Der Legende nach stolperte sie in ihrer Jugend, bereute aber aufrichtig und widmete ihr Leben der Demut und dem Gebet. Theodora legte in einem Kloster unter dem Namen Theodore die klösterliche Tonsur ab und ertrug schwere Prüfungen klaglos. Ihr Lebensbeispiel wurde zum Symbol der Reue und spirituellen Stärke.
Dieser Tag ist im Volksmund als Fedorin bekannt. Unsere Vorfahren betrachteten ihn als einen Tag der Sühne, daher vermieden sie Streitereien und laute Partys und widmeten stattdessen mehr Zeit dem Gebet und guten Taten.
Der 11. September birgt noch ein interessantes Detail: Bis zum neuen Jahr sind es noch 111 Tage. Und zu den Geburtstagen an diesem Tag gehören Viktor, Herman, Dmytro, Karp, Lev, Mykola, Roman und Serhiy.
Dieser Tag vereint die tragische Erinnerung an die Opfer des Terrors, einen kirchlichen Feiertag und Volkstraditionen und erinnert uns an den Wert von Frieden, Demut und Menschlichkeit.